In unserem internen Sprachgebrauch wurden sie früher auch
Lembas
genannt - nach dem elbischen Brot, das Frodo & Sam als Wegzehrung nach Mordor hatten. Man könnte auch sagen “Elbenlebkuchen”.
Tune for Joy to the World Music by George Frederick Handel & Lowell Mason Transcribed by CambridgeBayWeather. I, the copyright holder of this work, hereby publish it under the following licenses: Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document under the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2 or any later version published by the Free Software Foundation; with no Invariant Sections, no Front-Cover Texts, and no Back-Cover Texts. A copy of the license is included in the section entitled "GNU Free Documentation License". - This file is licensed under the Creative Commons Attribution 3.0 Unported License. In short: you are free to distribute and modify the file as long as you attribute its author(s) or licensor(s). [Wikimedia]
Rezept (für 4 Backbleche, 1,8 kg)
|
Elisen-Lebkuchen
|
300g Honig
|
In einen großen Topf geben, damit man anschließend mit dem Handmixer weiter arbeiten kann. Erhitzen bis alles geschmolzen ist. Anschließend etwas abkühlen lassen.
|
50g Zucker
|
4 Eier
|
Dazu geben und alles mit dem Handmixer auf großer Stufe schaumig rühren (ca. 2 Minuten).
|
400g gemahlene Mandeln
|
Nach und nach unterrühren mit dem Handmixer auf kleiner Stufe.
|
100g Citronat
|
100g Orangeat
|
Geriebene Schale einer unbehandelten Zitrone. (Am besten mit der „Tim-Mälzer-Reibe“ reiben).
|
3 EL Rum
|
100g gehackte Mandeln
|
Je 1 gestrichener bis leicht gehäufter TL gemahlen:
Zimt
Piment
Nelken
Kardamon
Ingwer
Koriander
|
350g Mehl
|
Mehl und Backpulver mischen und nach und nach einrühren (Handmixer kleine bis mittlere Stufe).
|
1 Päckchen Backpulver
|
Damit wäre der Teig fertig.
|
|
|
100-120 Back-Oblaten mit Ø 5 cm (= 50mm)
|
Den Lebkuchenteig mit einem Messer auf die Oblaten streichen und diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. (Vgl. Foto „Blick in die Backstube“)
|
13 Minuten lang im vorgeheizten Ofen auf der unteren Schiene bei 200° backen.
|
Die durch das Rezept vorgegebene Menge ergab bei Barbara 113 kleine Lebkuchen, verteilt auf insgesamt 4 Backbleche. Das waren schließlich insgesamt 1,8 kg Lebkuchen. (Vgl. Foto „Blick in die Backstube“)
|
|
|
Die gebackenen Lebkuchen werden noch mit Zuckerguß oder Schokoladenguß bestrichen, sodaß sich zwei verschiedene Sorten Lebkuchen ergeben: helle und dunkle. Dieser Belag dient nicht nur dem Geschmack, sondern ist auch ein Schutz gegen Austrocknen.
Die Schicht sollte nicht zu dick aufgetragen werden – eher wie eine Glasur. Es sollen aber möglichst auch die Seiten umschlossen werden.
|
Zuckerglasur:
|
100g Puderzucker
|
Verrühren zu einem relativ flüssigen Guß. Mit einem Backpinsel die Hälfte aller Lebkuchen damit bestreichen (die andere Hälfte wird mit Schokoglasur bestrichen). Sie können dabei noch etwas warm sein.
|
2 ½ EL Orangensaft
|
Schokoladenglasur:
|
150g Vollmilchkuvertüre. (Vgl. Foto „Blick in die Backstube“).
|
Kleingeschnitten über dem Wasserbad schmelzen. (Vgl. „diverse grundlegende Vorgehensweisen beim Backen“, 8. Kuvertüre).
|
Sodann mit einem Backpinsel die zweite abgekühlte Hälfte der Lebkuchen damit glasieren.
|
Die Glasuren werden fest beim Abkühlen. Evtl. kühl stellen (z.B. auf den winterlichen Balkon), um dies zu beschleunigen
|
|
|
|
|
Wer sich das Rezept gerne ausdrucken will, findet hier die entsprechende PDF-Datei:
Blick in die Backstube:
|