Erbsensuppe

 

 

Barbara kocht die vortrefflichste Erbsensuppe, die ich kenne! Es handelt sich bei diesem rustikalen Essen um eine wahre Delikatesse!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gurkensalat als Beilage:

 

 

P1060883-Gurkensalat-560

 

 

 

 

 

P1060881-Topf mit Erbsesupp - 560

 

 

 

 

 

helle Bockwürstchen (Frankfurter und/oder Wiener) und dunkle Pfefferbeißer:

 

 

P1060882-Die Würstchen für die Erbsesupp-560

 

 

 

 

 

Links hammer hier einen roten Spätburgunder aus Baden und rechts einen Silvaner aus Franken. Beide (trockenen) Weine passen ganz gut zu der Erbsesupp.

 

P1000591-Erbsensuppe mit Würstchen + Wein-560

 

 

 

 

Rezept

(Menge reicht  für 4 Personen als ausgiebige Hauptmahlzeit)

Erbsensuppe mit Würstchen

Grundlegendes vorneweg:

Barbara kocht die getrockneten Erbsen separat zu den anderen Suppenzutaten; d.h. in zwei verschiedenen Töpfen. Sie mischt dann beides (Erbsenbrei und übrige Suppe) erst zum Schluß. Man braucht maximal 3 Töpfe (3Liter+2L+4 bis 5L) aber eigentlich nur 2 Töpfe, wobei einer von beiden von vornherein 4-5L fasst, der andere braucht dann nur eine Größe von 2 oder 3L)

1. Erbsenbrei:

2 Liter Wasser

500g getrocknete Erbsen. (Siehe Foto unten “Blick in die Küche”)

(noch kein Salz hinzugeben!)

Im Schnellkochtopf oder normalen Topf aufkochen.

Den weißen Schaum, der sich auf der Wasseroberfläche bildet, mit einem Sieb oder einer Schaumkelle abschöpfen  (Siehe Foto unten “Blick in die Küche”).

Dann mit Deckel kochen, bis die Erbsen sich vollkommen aufgelöst haben. Das dauert im Schnellkochtopf ca. ½ Stunde, ansonsten schätzungsweise ca. 1 ½ Stunden.

Mit einem Schneebesen anschließend zu einem homogenen Erbsenbrei rühren.

2. übrige Suppe:

In einem zweiten Topf die unten aufgeführten Zutaten aufkochen. Dabei zeitlich so planen, dass die übrige Suppe nicht vor dem Erbsenbrei fertig ist. D.h. bei den Erbsen im Schnellkochtopf frühestens erst nach einer Viertelstunde anfangen, den 2.Topf zu kochen, bei den Erbsen im normalen Topf frühestens erst nach 1 ¼ Stunde den 2.Topf auf den Herd stellen.

1/2 Liter Wasser

 

200-250g Dörrfleisch

Gewürfelt

2-3 Karotten

 

Geschält, gewaschen und klein gewürfelt

2-3 Kartoffeln

1 kleiner Selleriekopf (oder ein halber größerer)

1 Lauchstange

Geputzt, längs halbiert, in Querstreifen geschnitten

2 normale Zwiebeln

Geschält und gewürfelt

1 gehäufter TL gekörnte Brühe

 

Salz, Pfeffer

 

Alles zusammen 15 Min. kochen. Aber zwischendrin nach 5 Minuten:

8 Pfefferbeißer (geräucherte Mettwürstchen).  (Siehe Foto unten “Blick in die Küche”).

In den Topf dazulegen und mitkochen. Am Ende (also nach 10 Minuten) die Würstchen wieder rausnehmen

3. Fertigstellung:

Den Topf mit dem Erbsenbrei und den Topf mit der übrigen Suppe in einem großen Topf mischen und abschmecken; evtl. Salz nachwürzen.

1 Bund krause Petersilie

klein schneiden und zum Schluß dazu geben.

Die Erbsensuppe als solche ist jetzt fertig.

Bockwürstchen (z.B. Frankfurter oder Wiener)

Separat erhitzen (aber nicht kochen, d.h. Wasser nicht sprudeln lassen, sie platzen sonst auf) und mit den heißen Pfefferbeißern in einer extra Schüssel zu der fertigen Suppe servieren. (Siehe Foto oben).

Beilage:

Sehr gut dazu paßt Gurkensalat (mit Dill, Sahne, Zitronensaft, Salz, Pfeffer). Siehe Foto oben)

Anmerkung:

Die Erbsensuppe ist Anfangs etwas dünnflüssig und dickt noch nach.

Aufgewärmt am nächsten Tag ist sie richtig dicklich pampig. Dann schmeckt sie aber leider nicht mehr ganz so gut.

 

 

 

 

 

Wer sich das Rezept gerne ausdrucken will, findet hier die entsprechende PDF-Datei:

Rezept-Erbsensuppe

 

 

 

Blick in die Küche:

 

Diese speziellen ‘Rapunzel-Erbsen’ machen meiner Meinung nach die Suppe ganz besonders schmackhaft. Man bekommt sie in Gießen beim “Klatschmohn”.

 

 

 

 

 

Weißen Schaum abschöpfen, der sich im Erbsentopf bildet:

 

 

 

 

 

Pfefferbeißer. Oben die beiden sind frisch und noch weich. Unten die sind schon mehr getrocknet und ein bißchen fester. Vom Geschmack sehe ich persönlich eigentlich keinen Unterschied - Barbara schon! Ihrer Ansicht nach schmecken die frischeren etwas milder.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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