Mozzarella à la Jürgen

 

 

 

Auch dieses Rezept kennen wir von Jürgen. Die meisten Leute machen Mozzarella mit Tomaten, Olivenöl und etwas Essig (z.B. Balsamico), was vielleicht nicht verkehrt ist. Doch Jürgen verzichtete auf den Essig - und wir verspüren keinerlei Bedürfnis nach Veränderung, so vollkommen erscheint uns das Rezept. In unserem internen Sprachgebrauch heißt dieses Gericht übrigens “Monza-Monza”. Es hat die Funktion einer kleinen Nachmittags-Mahlzeit, z.B. wenn man Abends zu einer Party gehen will und nicht zu hungrig sein will.

 

 

 

 

Das folgende Rezept gilt für 2 Personen:

1 Paket Mozzarella und (im Sommer) 1 Bund  oder (im non Sommer) ein Töpfchen  frisches Basilikum. Das Päckchen Mozzarella in Scheiben geschnitten reicht für 2 Teller. Den Mozzarella abtropfen lassen, die Scheiben salzen und pfeffern. Man schneidet eine (große) Knoblauchzehe über beide Teller, sodaß jede Scheibe Mozzarella was davon abbekommt. Dann bestes Olivenöl (Menge je nach Tunkbedürfnis - etwa 1-2 EL pro Person) auf die Mozzarella-Scheiben mit dem Knoblauch. Dann das Basilikum  streifenförmig in kleine Fitzelchen schneiden - wie auf dem Foto ersichtlich.

 

 

 

 

 

 

 

Zum Schluss Bio-Cocktail-Tomaten* in Scheiben auf diese obige Platte. Insgesamt 50-70 g. Nun die Tomatenscheiben auch noch salzen und pfeffern. Obendrauf wiederum eine weitere Ladung Basilikum. -  Fertig ist die Laube.

* Kommentar von Barbara:

Bei Monza-Monza ist es wichtig, daß es WOHLSCHMECKENDE Tomaten sind,  also Bio-Tomaten. Am allerbesten sind die Cocktailtomaten, aber andere  Biotomaten gehen auch.

Auch ist es uns wichtig, daß es sich nicht um ‘Büffel-Mozzarella’ handelt, da dieser 1.zu schlabberig ist und 2. womöglich aus giftmüllverseuchten Gegenden rund um Neapel kommt.

 

 

 

 

 

Wer sich das Rezept gerne ausdrucken will, findet hier die entsprechende PDF-Datei:

Rezept-Mozarella

 

 

 

Wir haben dazu noch Baguette - am liebsten aber gutes Ciabatta.

 

 

 

 

 

 

Natürlich gehört zu dem Mozzarella zünftigerweise trockener Italo-Rotwein. Hier haben wir links einen schönen ‘Malvasia Nera’ und rechts einen trinkbaren und gleichzeitig preiswerten ‘Primitivo’ im Anbruch.

 

P1010307-Mozarella + Wein-560

 

 

 

 

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Übrigens: ich für meinen Teil esse nach dem Monza-Monza gerne noch ein paar Spiegeleier ohne das Eigelb - dafür mit viel Olivenöl. Diese Spiegeleier werden nach dem Rezept der Carmin-Eier hergestellt; das Eigelb wird vom Eiweiß getrennt, wie es hier dargestellt ist. - Das Monza-Monza zusammen mit den Spiegeleiern, dem Ciabatta-Brot, dazu Kaffee und Rotwein, ergeben somit für mich eine vollgültige köstliche Mahlzeit.

 

P1000420-Spiegeleier nach Monza-Monza, sharpen, denoise, color5, PSE7-560

 

Links und rechts sieht man die beiden Knoblauchscheiben, wie sie für die Carmin-Eier typisch sind.

P1000421-Spiegelei ohne Eigelb, sharpen, denoise, color5-560

 

 

 

 

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