Pizza à la Barbara

 

 

Diese Backofen-Pizza mit Champignons, Schinken & Salami (evtl. auch mit Peperoni) wird bei uns intern ‘Hasenpizza’ genannt wg. Barbara=Hase.

(Ich bin hier übrigens der Kater).

 

 

 

Oben auf dem Bild ist die Pizza mit grünem Salat, hier jetzt mit Bohnensalat:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Blick auf’s Backblech mit fertiger Pizza

 

 

P1060132-Backblech mit Hasen-Pizza

 

Die Pizza-Piece auf dem Backblech händelt man am  besten mit einer flachen Schaufel

 

 

 

 

 

 

Links ein chilenischer Wein und rechts ein kalifornischer Wein: so muß das sein!

 

P1080857-Hasenpitza und Wein-2-560

 

 

Obwohl die obere Kombi nicht verkehrt ist: Es geht auch mit italienischem (trockenem) Rotwein. Links ein ausgezeichneter “Brindisi Doc Rosso”, rechts ein keineswegs billiger “Chianti”, der allerdings dem Brindisi mit seinem wunderbaren Feuer lediglich im Preis überlegen war.

 

P1000062-Pizza a la Barbara mit italienischem Rotwein-1-B560

 

 

 

 

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Hier noch eine spezielle Neuerung in unserem Haushalt:

 

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P1050741-Gorenje Backofen mit Hasen-Pizza-560

 

Backen bei 250°

P1050738-Backen bei 250 Grad-560

 

Mit Unterhitze

P1050746-mit Unterhitze-560

 

 

 

Rezept (für 2-3 Personen):

Pizza à la Barbara

 

Arbeitsorganisation:

Insgesamt rechnet Barbara 2 Std vom Ansetzen des Vorteigs bis zur fertigen Pizza. -  Die Arbeitsschritte  im Einzelnen:

1. Vorteig ansetzen

2. Tomatensoße fertigen, während der Vorteig geht.

3. Teig kneten und ausrollen.

4. Übrige Belag-Zutaten vorbereiten während der (auf dem Blech ausgerollte) Teig zum zweiten Mal geht: Pilze putzen und schneiden, Schinken schneiden, Knoblauch pellen, Mozarella würfeln, Gouda reiben. Falls man Salat als Beilage hat, dann noch Salat vorbereiten (waschen, Kräuter schneiden etc.)

5. Ofen vorheizen und Pizza belegen.

6, Während des ersten Backens Pilz-Vorspeise anfangen und den Salat fertigmachen.

 

Teigzutaten:

 

 

 

150 g Mehl Typ 550

⅓ Würfel frische Hefe

½ TL Zucker

100 ml lauwarmes Wasser

Zusätzlich noch knapp 100 g Mehl Typ 550 zum Kneten

Salz

Etwas Olivenöl

Um den Teig herzustellen muß erst ein „Vorteig“ angefertigt werden.

 

Vorteig

 

Die 150 g Mehl in eine größere Schüssel (z.B. Glasschüssel) geben und gleichmäßig verteilen.

In die Mitte vom Mehl eine Vertiefung bis zum Boden eindrücken, sodaß ein hoher Rand entsteht. In diese Vertiefung die Hefe bröseln (vgl. Foto unten “Blick in die Küche”: Anrühren des Vorteiges - 1). Den Zucker auf die Hefe streuen. Die Hälfte des Wassers vorsichtig auf diese Mitte gießen.

 

Dieser innere Teil wird mit einem Holzlöffel zum ‚Vorteig’ verrührt – mit soviel Mehl vom Rand des Vorteigs, daß sich eine crèmige Konsistenz ergibt. (Vgl. Foto unten “Blick in die Küche”: Anrühren des Vorteiges - 2.)

 

Mit einem Tuch (z.B. Küchenhandtuch) die Schüssel abdecken und bei Zimmertemperatur ca. 20 Min gehen lassen bis der Vorteig aufgegangen ist und sich ungefähr verdoppelt hat. (Vgl. Foto unten “Blick in die Küche”: Der Vorteig nach dem Gehen.)

 

Teig

 

Das restliche Wasser in die Schüssel geben. Etwas Salz und 1 Schuß Olivenöl dazu.

Jetzt alles mit einem Holzlöffel zu einem Teig vermischen und mit dem Holzlöffel noch ein paar Minuten lang kräftig den Teig rühren.

 

Den Teig aus der Schüssel raus auf eine bemehlte Arbeitsfläche (z.B. Kühlschrank-Oberfläche).

Zum Kneten des Teiges soviel Mehl nach und nach auf den Teig geben, damit man ihn kneten kann, ohne daß er an den Händen kleben bleibt. 2 Minuten lang kneten. Dann auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche den Teig ausrollen zur passenden Größe für das Backblech. Auf das mit Pinsel und Olivenöl eingeölte Blech den Teig legen und denselben so an den Blechrand drücken bzw. schieben, daß er am Rand etwas hochsteht.

 

Jetzt ein Handtuch auf das Blech legen und den Teig ca. ½ bis ¾ Stunde gehen lassen, bis er etwas voluminöser geworden ist.

 

 

Soßenzutaten:

 

knapp 500 g Tomaten

Salz, Pfeffer,

1 gestrichener Teel. Paprikapulver [ich plädiere für die scharfe Variante!]

½ -TL gekörnte Brühe

Bohnenkraut

 

2-3 EL Tomatenmark

 

 

Tomaten-Soße auf den Teig

Tomaten enthäuten, indem man unten ein Kreuz in die Haut einritzt, dann in einer Schüssel mit kochendem Wasser übergießt und die Tomaten kurz darin stehen läßt. Nach dem Herausnehmen läßt sich die Haut leicht abziehen.

Die abgehäuteten Tomaten klein schneiden und in einen Topf geben und sie 15 Min mit Deckel kochen, bis sie halbwegs zerfallen sind.

 

Vor dem Aufkochen Würzen mit den neben aufgeführten Zutaten

 

Das Tomatenmark erst am Ende zugeben und alles noch mal aufkochen. Die Menge des Tomatenmarks bestimmt die Konsistenz der Soße. Also soviel Tomatenmark bis die Soße dickflüssig ist. (Vgl. Foto unten “Blick in die Küche”: Die Tomatensoße nach dem Andicken mit dem Tomatenmark.)

 

HALT Leute! jetzt kommt der Trick:

1-2 EL Olivenöl mit einem Backpinsel dünn auf den Teig streichen - und zwar vor dem Auftrag der Tomatensoße.

(Alter Pizza-Bäcker-Trick, damit die Feuchtigkeit nicht so sehr in den Teig eindringt - die Pizza wird dann schön knackig.)

Schließlich die Tomaten-Soße gleichmäßig auf den aufgegangenen Teig (plus dem Olivenöl)  im Backblech aufbringen.

 

 

 

 

1 Paket Mozarella

ca. 4 Zehen Knoblauch

4 Scheiben gekochten Schinken

200 g geriebenen Gouda

ca. 250 g frische Champignons

 

Teigbelag vor dem Backen

Der Teig mit der Tomatensoße wird nun folgendermaßen belegt (die Reihenfolge ist wichtig, insbesondere der Schinken vor dem Gouda, es ergibt sich dadurch eine knusprigere Oberfläche der Pizza):

 

Den Mozarella-Käse klein würfeln und auf dem Teig gleichmäßig verteilen.

Den Knoblauch in Scheibchen schneiden und auf dem Teig gleichmäßig verteilen.

Den Schinken in größere Vierecke schneiden und die Scheibchen auf dem Teig gleichmäßig verteilen.

Den Gouda gleichmäßig über den Teig streuen.

Die mit Messer geputzten (nicht gewaschenen!) Champignons in Scheiben schneiden und auf dem Teig gleichmäßig verteilen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

100 g Salami - Scheiben Mailänder Art.

Oder noch besser: Herta-Edel-Salami SB-verpackt

evtl. noch eingelegte Peperoni

 

Oder als Nachwürze später:

Der Backvorgang und weiterer Teigbelag

 

Den Backofen so heiß wie möglich 10 Min vorheizen. Unser Elektro-Herd gibt maximal 250° her - mit Umluft etwas mehr. Falls ein Backherd 300° hergibt, sollte man das unbedingt probieren (richtige Pizza-Öfen sind noch heißer!). Mit dieser Temperatur samt Umluft die Pizza ca. 12 Min auf der unteren Schiene backen. Wenn die Pizza fast gut, aber noch etwas bleich ist (ungefähr so wie eine reguläre Schweden-Pizza), wird die Pizza herausgenommen. (Vgl. Foto unten “Blick in die Küche”: Die noch bleiche Pizza nach dem ersten Backen.) Mindestens 20 Min abkühlen lassen. Den Backofen ausstellen, aber die Türe zu halten, daß die Wärme drin bleibt.

Inzwischen die herausgenommene Pizza belegen mit den halbierten Salami-Scheiben. Falls die Salami sehr dünn geschnitten ist, so legt man die Scheiben doppelt übereinander.

Wenn man die Pizza (oder einen Teil davon) extrem scharf haben will, kann man/frau sie noch mit eingelegten Peperoni belegen.

 

Zum weiteren moderaten Verschärfen: Scharfes serbisches Paprikapulver.

 

 

Danach die jetzt vollständig belegte Pizza noch mal in den 5 Minuten vorgeheizten maximal heißen Backofen. Diesmal wird die Pizza sowohl mit Umluft als auch mit Grill (von oben) 5-10 Minuten lang auf der mittleren Schiene gebacken. Dabei muß die Pizza beobachtet werden: wenn sie brutzelt & brodelt & eine schöne Farbe hat wird das Blech herausgenommen und schließlich ca. 1 Min direkt auf den Backofen-Boden gestellt, ohne daß die Temperatur (samt Umluft und Grill) des Backofens geändert wird. Dieser abschließende Vorgang ist wichtig, damit der Pizza-Boden nicht so weich ist.

 

 

Wer sich das Rezept gerne ausdrucken will, findet hier die entsprechende PDF-Datei:

19,08,31 - Pizza à la Barbara - Ausschnitt-560

 

 

 

 

Zu dieser ‘Pizza à la Barbara’ gibt’s noch eine deftige Champignon-Beilage als Vorspeise:

 

 

 

 

 

 

 

Blick in die Küche:

 

 

 

Anrühren des Vorteiges - Teil 1

 

 

Anrühren des Vorteiges - Teil 2

 

 

Der Vorteig nach dem Gehen

 

 

 

 

 

Die Tomatensoße nach dem Andicken mit dem Tomatenmark

 

 

 

 

 

Noch bleiche Pizza nach dem ersten Backen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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