Kartoffelpfannekuche

 

 

Barbaras Pfannkuchen:

The best Potato pancakes I ever knew!

 

Kartoffelpfannkuchen haben im deutschen Sprachraum regional unterschiedliche Namen: einfach nur Pfannekuche oder Reibekuchen, Kartoffelpuffer, Gromperkichelcher (Saargebiet), Riwkooche (Köln), Rösti (Schweiz). Es gibt die Variante mit gekochten Kartoffeln und die hier vorgestellte Haupt-Variante mit roh geriebenen Kartoffeln. - Es gibt jede Menge unterschiedlicher Innereien in dem Teig und natürlich gibt es auch unterschiedliche Beilagen, z.B. Apfelmus, Rübenkraut, Pflaumenkompott, Matjes.

Wir bevorzugen geräucherten Lachs mit Crème Fraîche als Beilage.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Wie man sieht, gibt es hier zwei Rotweine - links einen trockenen Südafrikanischen und rechts einen trockenen Französischen. - Was durchaus nicht verkehrt ist, aber es schmecken neben einem trockenen Rotwein auch noch trockene Weißweine, sogar Retsina, zu dene Pfannekuche hier!

 

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Rezept (für 2-3 Personen als volle Mahlzeit)

Kartoffelpfannkuchen

2 ½ kg festkochende Kartoffeln

Schälen, Kartoffeln waschen. Kartoffeln und die Zwiebel mit einer feinen Reibe reiben.

1 größere Zwiebel

Salz, Pfeffer

Damit die Reibemasse würzen. Da man relativ viel Salz braucht, sollte man die rohe Reibemasse am besten abschmecken.

In der geriebenen Masse bildet sich Flüssigkeit: Wenn man einen Löffel hineindrückt, so sammelt sich Flüssigkeit darin (vgl. Foto „Blick in die Küche“).

Auf diese Art mit einem Löffel die Flüssigkeit weitgehend abschöpfen (nicht notgedrungen bis auf den letzten Rest!) und in einem kleinen Topf separat aufkochen. Dabei rühren, denn es entsteht schnell eine dickliche Pampe (durch die enthaltene Kartoffelstärke).

Diese Pampe in die Reibemasse zurückgeben und einrühren. (vgl. Foto „Blick in die Küche“).

Diese Methode hat folgenden Vorteil:

Durch das Abschöpfen und Zurückgeben des aufgekochten Kartoffelwassers ist der Reibeteig logischerweise nicht mehr so flüssig wie vorher. Dadurch kann man ihn - ohne dass es tierisch spritzt - in die heiße Pfanne geben. D.h. da die jetzt dickliche Pampe der gekochten Kartoffelstärke im Teig existiert, kann man bei dem Teig auf eine zusätzliche Bindung (beispielsweise durch Haferflocken) verzichten, um jene Flüssigkeit zu reduzieren. Dieser Trick hat in unseren Augen erhebliche Auswirkung auf den Wohlgeschmack.

4 Eier

In den Kartoffelteig einrühren.

1-2 EL Olivenöl (oder anderes Öl)

In einer möglichst großen Teflonpfanne (vgl. Foto „Blick in die Küche“) bei großer Flamme erhitzen.

Ca. 1 guten EL Teig in die Pfanne geben und flach streichen. Dies ergibt genau 1 Pfannekuche. Auf diese Art die Pfanne füllen. Je nach Größe passen ca. 4 Stück in die Pfanne. (vgl. Foto „Blick in die Küche“).

Die Pfannekuchen bei großer Hitze backen, bis der der Rand leicht gebräunt ist  (vgl. Foto „Blick in die Küche“). Dann umdrehen und die Rückseite backen. Für die Rückseite noch einen kleinen Schuß Öl dazu geben. Jede Seite braucht ca. 2-3 Minuten.

Es empfiehlt sich, beim Backen ein Spritzschutzsieb zu verwenden, um Fett- und Flüssigkeitsspritzer zu vermeiden.

Die fertigen Pfannekuche in eine vorgewärmte Schüssel geben und abdecken. Am besten die Schüssel auf eine Wärmeplatte stellen, damit die ersten Pfannekuche auch dann noch warm sind, wenn die letzten fertig sind.

Auch sollte man parallel mit zwei Pfannen arbeiten, damit es schneller geht.

 

 

Beilagen:

250 g geräucherten Lachs in sehr dünnen Scheiben. (Der Lachs darf natürlich nicht tranig schmecken, deshalb sollte man auf Bio-Qualität achten!)

 

Man legt sich etwas Lachs auf einen Pfannekuchen und verstreicht etwas Crème Fraîche darauf. (Siehe Foto oben) – So jedenfalls mache ich es.

1 Becher Crème Fraîche (siehe Foto oben)

 

 

 

 

 

Wer sich das Rezept gerne ausdrucken will, findet hier die entsprechende PDF-Datei:

Rezept-Kartoffelpfannekoche

 

 

 

Blick in die Küche:

 

Die geriebenen rohen Kartoffeln. Der Kartoffelsaft wird abgeschöpft

 

 

 

 

 

Das abgeschöpfte Kartoffelwasser wird aufgekocht und wird dabei quellig. Diese Masse wird anschließend unter den Teig gemischt. Dadurch entsteht Konsistenz beim Backen - und man braucht kein zusätzliches Material (manche nehmen deswegen Haferflocken)

 

 

 

 

 

In der Pfanne

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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