Quark-Sahne-Torte mit Mandarinen
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Mürbeteig herstellen
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100 g Mehl
1 TL Backpulver
25 g Zucker
75 g Butter
Prise Salz
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damit einen Mürbeteig herstellen.
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Diesen Mürbeteig in eine am Boden mit Backpapier ausgelegte Springform (24 cm ⊘) geben. Ca. 12 Min backen bei 200°.
Vor dem weiteren Aufbau (vgl. unten) mindestens 1 Stunde erkalten lassen.
Vielleicht auch den Mürbeteig am Tag vorher machen, um am nächsten Tag erst die Füllung herzustellen.
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Quarkmasse (1) mit Mandarinen
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125 g Quark (40 %)
1 Dose Mandarinen (abgetropft)
3 EL Zucker
Saft einer halben Zitrone
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verrühren
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Quark-Gelatine-Flüssigkeit herstellen
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3 Blätter weiße Gelatine
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Die Gelatine nach Packungsanweisung in einem Teller mit kaltem Wasser einweichen.
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Die eingeweichten Blätter nach ein paar Minuten herausnehmen (sie sind dann glibbrig). Abtropfen lassen und dann sofort in einen Topf.
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Die Gelatine im Topf auf kleiner Flamme unter Rühren erhitzen, bis sie flüssig ist. Dann den Topf sofort vom Herd nehmen.
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2 EL von der obigen Quarkmasse
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In die flüssige Gelatine einrühren.
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Dann diese Quark-Gelatine-Flüssigkeit in die obige vorbereitete Quarkmasse (1) einrühren. Es entsteht Quarkmasse (2).
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Die Masse (2) jetzt stocken lassen. D.h. wenn man sie ca. ¼ Stunde stehen läßt, wird sie allmählich genügend fest für die weitere Bearbeitung. Inzwischen kann die Creme hergestellt werden.
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Creme herstellen
1 Ei - es wird nur das Eiweiß verwendet; für das Eigelb gibt es leider keine Verwendung in diesem Rezept.
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Das Eiweiß herauslösen durch Hin- und Herjonglieren der beiden Eihälften.
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Dann mit dem Handmixer (mit 2 Quirlen oder Schneebesen) im Mixbecher Ei-Schnee herstellen.
Diesen dann auf die stockende obige Masse geben.
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1/8 Liter Sahne
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mit dem Handmixer (mit 2 Quirlen oder Schneebesen) im Mixbecher (er darf noch Spuren vom Eischnee enthalten!) Schlagsahne herstellen. Diese dann auf die stockende obige Masse geben.
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Eischnee und Schlagsahne in die mittlerweile gestockte obige Masse unterheben. D.h. vorsichtig einrühren, damit der Schaum vom Eisschnee und der Schlagsahne möglichst erhalten bleibt. Es entsteht Quarkmasse (3).
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Aufbau herstellen
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Die entstandene neue Quarkmasse (3) mit der Gelatine und der Creme wird mit einem Löffel auf den vorher richtig erkalteten Mürbeteig gegeben und mit einem Messer am Rand und oben glattgestrichen. (Man braucht für den Aufbau keine extra Form, weil die Masse ausreichend konsistent ist).
Der Mürbeteig muß hinreichend kalt sein (also auch nicht lauwarm), damit die Schlagsahne nicht schmilzt. Das bedeutet konkret: man sollte mit der Herstellung der Quarkmasse warten bis der Mürbeteig richtig kalt ist. Denn man muß die Quarkmasse mit der Gelatine und Creme gleich nach der Herstellung auf den Mürbeteig geben, weil sie allmählich immer fester wird und somit nicht mehr auf dem Kuchen glattgestrichen werden kann.
Barbara stellt diese Quark-Sahne-Torte am Samstag in den Kühlschrank, um sie am Sonntag wohlschmeckend und vollendet auf den Tisch zu bringen.
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Wer sich das Rezept gerne ausdrucken will, findet hier die entsprechende PDF-Datei:
Blick in die Backstube:
So sieht Gelatine aus
Die Gelatine wird nach dem Einweichen entwässert
Die entwässerte Gelatine wird im Topf erwärmt
2 Eßlöffel der Quarkmasse (1) mit Mandarinen in die Gelatine einrühren bevor diese Gelalatinemasse in die bisher vorbereitete Quarkmasse (1) eingerührt wird. Es entsteht dann Quarkmasse (2), die durch die Gelatine allmählich fest wird.
Ei-Schnee und Schlagsahne wird ‘untergehoben’, d.h. in die Quarkmasse (2) vorsichtig eingerührt. Es entsteht jetzt Quarkmasse (3).
Die endgültige Quarkmasse (3) mit allem Drum und Dran wird schließlich auf dem Mürbeteig verteilt
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