Karottenkuchen

 

 

 

 

 

Wir kennen diesen phantastischen Karottenkuchen aus Österreich. Ein Bekannter aus Graz, den wir von Griechenland kannten, nahm uns bei einer Durchreise nach Kroatien kurzerhand mit zu einer sommernächtlichen Freundesszene an einem romantischen Fluß (mit 20er Jahre Schwimmbad in der Nähe). Dort wurde zu Musik am Lagerfeuer Wein getrunken, ein paar Joints gingen rum, gegrillt wurde auch und jemand hatte um Mitternacht Geburtstag - und schließlich wurde dieser Karottenkuchen herumgereicht. Er war (und ist) ein Gedicht!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rezept

Karottenkuchen

Dieser Kuchen sollte schon am Vortag gebacken werden (er wird dadurch saftiger) und er hält sich gekühlt problemlos noch mehrere Tage.

Vorbereitungen

Kastenform (obere Länge 30 cm)

mit Backpapier auslegen (vgl. Fotos unten: „Blick in die Küche”).

5 Eiweiß (Verwendung des Eigelbs siehe unten bei „Teigbereitung“)

Trennung von Eigelb und Eiweiß, siehe hier.

1 Pr Salz

 

mit dem Handmixer zu Ei-Schnee steif schlagen

50 g Zucker

in den steifen Ei-Schnee zum Schluß mit einrühren und noch kurz weiterrühren.

300 g Bio-Karotten (sind wesentlich wohlschmeckender als non Bio- Gelberüben!).

dünn schälen und mit feiner Reibe klein reiben.

Backofen

auf 160° vorheizen

Teigbereitung

5 Eigelb

4 EL Wasser

150 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

Mit dem Handmixer schaumig rühren. (Die Farbe des Schaums wird dabei etwas heller.)

Geriebene Schale einer unbehandelten Zitrone (Verwendung des Zitronensafts: siehe unten bei “Zuckerguß”)

Vorbereitete Karotten

1 Msp (=Messerspitze) Zimt

1 Msp Backpulver

1 Schuß Rum

Zum Reiben der Zitrone eignet sich hervorragend die “Tim-Mälzer-Reibe”.

 

Dazugeben und mit Handmixer auf kleiner Stufe einrühren.

250 g gemahlene Haselnüsse

(kann man fertig kaufen oder mit kräftigem Standmixer (ab 500 W) selber mahlen).

100 g Semmelbrösel (entspricht 8 EL)

 

Vorsichtig mit dem Handmixer einrühren (kleine Stufe beim Handmixer)

vorbereiteter Ei-schnee (siehe oben Zeile 2)

unter die eben hergestellte Teigmasse heben (‘Unterheben’ - siehe hier)

Teig in die vorbereitete Kastenform geben und 1 Stunde auf unterer Schiene bei 160° backen.

Nach dem Backen den Kuchen in der Form auskühlen lassen. D.h. erst einmal im offenen Backofen auskühlen lassen und dann herausnehmen. Für die weitere Bearbeitung braucht der Kuchen Zimmertemperatur.

Den ausgekühlten Kuchen auf einen großen Kuchenteller stürzen, das Backpapier abziehen und den Kuchen mit Zuckerguß bestreichen (vgl. Foto unten: „Blick in die Küche“).

Anmerkung: Der Kuchen muß nicht erst noch umgedreht werden, weil die Unterseite in der Backform jetzt die Oberseite des Kuchens ergibt.

Zuckerguß

200 g Puderzucker

denselben evtl. sieben, falls er dicke Brocken enthält.

2-3 EL Zitronensaft

mit einem Löffel in den Puderzucker einrühren. Nicht gleich alles, denn der Zuckerguß wird schnell zu flüssig. Es soll eine streichfähige Creme entstehen (vgl. Foto “Blick in die Küche”), die man mit einem glatten Messer oben und an den Seiten verstreicht (vgl. letztes Foto “Blick in die Küche”).

 

 

 

Wer sich das Rezept gerne ausdrucken will, findet hier die entsprechende PDF-Datei:

Rezept-Karottenkuchen

 

 

 

Blick in die Backstube:

 

Vorbereitungen zum Auslegen der Kastenform mit Backpapier

Erst die Form 2 x hochkant (auf den ‘Kopf’) stellen und betreffende Striche an den Kanten abtragen und danach die Form jeweils auf die eine, dann auf die andere Seite legen, um die Striche anzuzeichnen. Das Papier ist nicht breit genug, um das Backpapier an den Kopfseiten über den Rand ragen zu lassen (vgl. unterstes Bild). Doch wenn man sich die symmetrischste Mittelstellung aussucht reicht das Papier trotzdem.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Zuckerguß auf dem Karottenkuchen

 

 

 

 

 

Verstreichen des Zuckergusses auf dem Karottenkuchen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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