Teller mit Langkorn-Reis, Rosenkohl und Feldsalat als Beilagen.
Auch Grüner Salat ist durchaus denkbar - desweiteren noch Thai-Klebereis:
... Jedenfalls einer unserer exotischsten Fleischtöpfe Ägyptens!
Hinter der Wärmeplatte sieht man den Patna-Reis, rechts davon den Thai-Klebereis. Im blauen Tässchen ist zusätzliche Kokosmilch.
Hier ist die Kokosmilch in einer größeren Schüssel. Dahinter der Patnareis und anschließend der Klebereis.
Mannis Teller: Die äußere helle Soße ist die Kokosmilch. Die innere dunkle Soße ist die Currysoße vom Fleisch. Die kleinen hellen Bröckchen oben auf dem Fleisch sind Mandelkleinteile:
Die Meisterköchin freut sich über das gelungene Essen!
Hier hammer jetzt rechts einen trockenen Neuseeländer “Marlborogh” und links einen trockenen chilenischen “Syrah”-Rotwein. In der Mitte das kleine eckige weiße Schüsselchen beinhaltet die Mandel-Bröckelchen zum Drüberstreuen:
Es gibt zwei Bedeutungen von Curry: einmal die indische Originalbedeutung, daß es sich schlicht um ein Gericht in einer - meist scharfen - Soße handelt. Dann aber die englische Zweitbedeutung (und die deutsche Hauptbedeutung), daß es sich um eine Gewürzmischung bzw. eine gewürzte Paste handelt. In dem Ausdruck „Lamm-Curry“ wird die erste Bedeutung angewandt. Das ändert nichts daran, daß man dabei Curry-Pulver und/oder Curry-Paste zum Kochen benutzt, um jene scharfe Soße zu erhalten.
Rezept (für 2-3 Personen)
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Lamm-Curry
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1 kg Lammkeule
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Das Fleisch vom Knochen schneiden und die Haut vom Fleisch mit dem Messer abschneiden.
Das Fleisch würfeln in ca. 2 cm Länge.
Siehe dazu unser heutiges Spezialthema im Blick in die Küche: Lammkeule zerlegen
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2-3 EL Olivenöl
2 leicht gehäufte EL Curry-Pulver
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In einer Edelstahl-Pfanne oder einem größerem Edelstahltopf das Öl auf großer Flamme erhitzen. Dabei das Curry-Pulver einrühren.
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1 Zwiebel fein gewürfelt
1 Knoblauch-Zehe klein geschnitten
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Im heißen Öl anlaufen lassen (d.h. so lange braten, bis die feinen Zwiebel- und Knoblauchwürfelchen glasig werden). Vgl. Blick in die Küche.
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Dann die Fleischwürfel dazu und dieselben in dem heißen Öl mit den Zwiebeln und dem Knoblauch bei kleiner Hitze anbraten. (Vgl. Blick in die Küche). Das Fleisch wird dabei nicht gebräunt, es soll lediglich seine rote Farbe verlieren.
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1 unbehandelte Zitrone - und dadevon die Zitronenschale
1 Stück frischer Ingwer (ca. 6 x 2 x 2 cm)
Salz, Pfeffer
1 EL Sojasauce
3 EL Zitronensaft
1 ½ Brühwürfel von Knorr oder 2 Brühwürfel von Maggi (Vgl. Blick in die Küche)
1 Glas Lamm-Fond 400ml (Vgl. Blick in die Küche)
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Die Zitronenschale ringsum mit einem Zestenreißer abschälen – alternativ die Zitronenschale mit einer feinen Reibe abreiben. (Vorzugsweise mit der “Tim-Mälzer-Reibe”)
Die Schale des Ingwers abschälen (und weg damit) und den Ingwer stifteln (d.h. in dünne Stifte schneiden)
Die in der linken Spalte aufgeführten Ingredienzien zu dem Fleisch geben und alles 1½ Stunden bei kleinster Flamme köcheln
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150 ml süße Sahne
1 Eigelb (Trennen des Eigelbs vom Eiweiß - siehe hier)
2 leicht gehäufte EL Speisestärke Gustin oder Mondamin
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diese Bestandteile miteinander verrühren und bei der Fleisch-Soße mit unterrühren. Jetzt das Fleisch nicht mehr köcheln. Evtl. nachwürzen mit Curry-Pulver und/oder Sojasauce.
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Die indische Variante für Manni
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1 EL Kashmiri Masala Paste oder sonstige scharfe Curry-Paste
1 Döschen Kokosmilch
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Die scharfe Curry-Paste kommt in die Kokosmilch.
Das Curry-Kokosmilch-Gebräu erhitzen und einmal aufkochen. Dann in einem Milchkännchen oder dergl. extra nebenbei zum Essen stellen.
Manni rührt sich von der Curry-Kokosmilch dann nach Belieben, wie es ihm gefällt, in seinen Teller.
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1-2 EL Mandelstifte oder gehackte Mandeln
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Manni streut sich gerne noch diese Mandel-Kleinteile über seinen Teller.
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Wer sich das Rezept gerne ausdrucken will, findet hier die entsprechende PDF-Datei:
Blick in die Küche:
Zwiebel- und Knoblauchwürfelchen in Öl + Curry-Pulver anbraten:
Fleischwürfel dazu geben und anbraten:
Brühwürfel:
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Spezialthema: Lammkeule zerlegen
1. Die Lammkeule im Zustand des Kaufs:
2. Das Fleisch vom Knochen schneiden bzw. den Knochen aus dem Fleisch rauslösen. Barbara benutzt dazu natürlich ihr “Haseknife”, d.i. ihr geliebtes Windmühlenmesser:
Das rausgelöste Knochenstück sieht man oben links:
3. Haut und Fett abschneiden:
Auf der anderen Seite der Lamm-Keule ist alles voller Fett & Haut:
5. Tatsache ist, daß die Keule jetzt ihren Halt verliert und nach dem Ablösen von Fett & Haut von sich aus in mehrere Stücke zerfällt:
5. Das Endresultat des Keulen-Zerfalls:
6. Zum Schluß das Fleisch in ‘Würfel’ schneiden (logo: mit dem ‘Haseknife’ natürlich!):
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