Schüssel mit Rotkohl - oder auch Rotkraut manchmal auch Blaukraut genannt
Als typisch deutsche Beilage zum Gänsebraten zusammen mit Feldsalat und Kartoffelklößen
Das Rotkraut dient klassischerweise als Beilage zu deutschem Sonn- und Feiertags-Braten. z.B. hier zur Roulade
Rezept (Beilage für 4 Personen)
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Rotkraut / Rotkohl
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Vorbereitung:
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1 mittlerer Rotkohl (ca. 1,5 kg)
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Putzen (d.h. vierteln, äußere welke Blätter entfernen, Strunk ausschneiden). Dann in feine Streifen schneiden. (Siehe detaillierte Beschreibung mit Fotos beim analogen Weißkraut).
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250 g Dörrfleisch
(geräucherter, durchwachsener Speck vom Schweinebauch)
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Schwarte, harte Ränder und die weißen Knorpel abschneiden. Dann das Dörrfleisch erst in Scheiben, dann in Streifen und schließlich in Würfel schneiden.
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Zubereitung:
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1 EL Gänsefett oder Butterschmalz
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Fett in einem großen Topf bei großer Hitze auslassen. Dörrfleischwürfel darin anbraten, bis etwas Fett ausgetreten ist. Sie sollen aber noch nicht braun werden.
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Vorbereitete Dörrfleischwürfel
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3 Zwiebeln, in Würfel geschnitten
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Dazugeben und zusammen weiterbraten, bis die Zwiebeln glasig sind. Gelegentlich mit einem Pfannenwender umrühren.
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Vorbereiteten Rotkohl
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Alles dazugeben, umrühren, aufkochen und mit Deckel auf kleiner Flamme kochen (ca. 20-30 Minuten) bis der Kohl weich ist und die Äpfel beim Umrühren zerfallen.
Für die Wacholderbeeren, ganzen Nelken und die Lorbeerblätter gibt es einen interessanten Trick: man gebe sie in einen speziellen Teefilter, dann muss man sie nicht mühselig später wieder rausfischen.
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1 Tasse Wasser
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2 dicke Äpfel, geschält, entkernt und in kleine Stücke geschnitten
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2 Lorbeerblätter
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10 Wacholderbeeren
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1 gestr. TL Nelkenpulver oder 10 ganze Nelken
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Salz, Pfeffer
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150-200 g Erdbeermarmelade
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Ganz zum Schluß dazugeben und umrühren. Nach den oben angesagten 20-30 Minuten beim schließlichen Rühren die sichtbaren Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und evtl. Nelken rausfischen - oder aber einfach den oben genannten Teefilter herausnehmen (so frau/man hat).
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Saft von 1 Zitrone
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Abschmecken, evtl. Nachwürzen mit Salz, Marmelade und/oder Zitronensaft.
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Wer sich das Rezept gerne ausdrucken will, findet hier die entsprechende PDF-Datei:
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