Diese herzhafte Delikatesse wurde von Barbara zu Walters Geburtstag mitgebracht. Innerhalb kürzester Zeit waren die zwei Laib Zwiebelbrot ohne jedes Anstandsstück von den Partybesuchern weggegessen worden. Viele waren begeistert davon und frugen nach dem Rezept. Hier ist es. Gewöhnlich firmiert es (im Internet) als “Pyrenäisches Zwiebelbrot”. Barbara hat diese Party-Idee von ihrer Schwägerin Linda. Dafür sei ihr herzlich gedankt!
Geschmacklich handelt es sich bei diesem Rezept primär um salziges Yang - also kein süßes Ying - obwohl es rein Äußerlich betrachtet vielleicht für manchen so aussehen mag.
Das letzte Stück noch schnell fotografiert:
Rezept
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Zwiebelbrot
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Die angegebene Menge ergibt zwei Laib Zwiebelbrote
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1. Teig:
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600 g Mehl
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Alles in eine Schüssel geben, dann das
Ganze etwas vermischen
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2 Päckchen Trockenhefe
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2 gestr. TL Zucker
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1 gestr. EL Salz
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300 ml lauwarmes Wasser
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Beides dazu geben. Jetzt alles mit einem Holzlöffel zusammenrühren.
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200 g Kräuter-Schmelzkäse (siehe rechts im Bild Foto “Blick in die Küche”)
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Den Teig zugedeckt an einem zugfreien Ort zu doppelter Größe aufgehen lassen. Das dauert im lauwarm erwärmten Backofen (kurze Zeit auf 50° stellen und dann wieder aus) ca. ½ Stunde. Bei Zimmertemperatur ca. 1 Stunde.
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2. Füllung:
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125 g weiche Butter
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Beides mit einem Löffel zusammenmischen.
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1 Beutel Zwiebelsuppe (Maggi) (siehe Foto “Blick in die Küche”)
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3. Fertigstellung:
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Den aufgegangenen Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwas kneten – evtl. noch eine wenig Mehl zugeben, falls der Teig noch klebt.
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Den Teig mit einer Teigrolle auf der leicht mehlierten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von ca. 50 x 30 cm ausrollen und mit der Butter- & Zwiebelsuppenpulver-Mischung bestreichen. (siehe Foto “Blick in die Küche”)
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Den Teig von der schmalen Seite her aufrollen, dann die fertige Rolle der Länge nach (!) halbieren (was sonst unüblich ist beim Backen) (siehe Foto “Blick in die Küche”). Die beiden Hälften mit der aufgeschnittenen Seite nach oben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen (siehe Foto “Blick in die Küche”) und noch mal 20 Minuten zugfrei im warmen Raum gehen lassen.
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Im vorgeheizten Backofen bei 200° 25-30 Minuten backen. Zuerst auf der unteren Schiene und nach 15 Minuten auf der mittleren Schiene, damit die Brote von unten nicht zu schwarz werden. (siehe Fotos der fertigen Brote “Blick in die Küche”)
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Am Besten schmeckt das Zwiebelbrot bald nach dem Backen (z.B. nach 3 Stunden war es erfahrungsgemäß ausgezeichnet). Am nächsten Tag ist es nicht mehr ganz so perfekt.
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Wer sich das Rezept gerne ausdrucken will, findet hier die entsprechende PDF-Datei:
Blick in die Küche:
Der ausgerollte Teig wurde mit der Butter-Zwiebelsuppenpulver-Mischung bestrichen. Anschließend wird er von der schmalen Seite her aufgerollt:
Die Rolle der Länge nach halbieren:
die beiden Hälften auf dem Backblech:
Die beiden fertig gebackenen Zwiebelbrote:
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